Anlaufstelle für Spiritueller Machtmissbrauch im Auftrag der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Provinz Deutschland und Österreich
Wer kann sich an die Anlaufstelle wenden? Alle Betroffenen, die in der Gemeinschaft der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (nachfolgend NIEDERBRONNER SCHWESTERN gennant), leben bzw. lebten oder die durch Mitglieder der Gemeinschaft (spirituellen) Machtmissbrauch erlitten haben. Auch mittelbar Betroffene, also auch Personen aus dem Umfeld von direkt Betroffenen können sich an diese Anlaufstelle wenden, sowie Mitwisserinnen und Mitwisser.
Welche Aufgaben übernimmt die Anlaufstelle? Die Anlaufstelle nimmt Verdachtsmeldungen entgegen und versteht sich als niederschwelliges Beratungsangebot. Jede(r), die/der sich von (spirituellem) Machtmissbrauch betroffen fühlt, kann die Beratung in Anspruch nehmen; ob irgendein "Tatbestand" erfüllt ist oder nicht, spielt keine Rolle!
Vertraulichkeit und Verschwiegenheit Die Beratung versteht sich als Angebot der besonderen kategorialen Seelsorge und unterliegt daher der besonderen seelsorgerischen Schweigepflicht. Die Beratung wird ergebnisoffen geführt.
Die Beratung ist kostenlos.
Sollte sich ein Verdacht bestätigen oder wird eine allgemeine Konfliktlösung gewünscht, ist die Anlaufstelle ermächtigt, eine Prüfung vorzunehmen und/oder eine Streitbeilegung zu initiieren. Voraussetzung für die Initiierung eines Verfahrens zur Konfliktlösung ist allerdings eine Schweigepflichtsentbindung.
Ein ausführliches Konzept für die NIEDERBRONNER SCHWESTERN finden Siehier zum Download.